Bist Du auch ferngesteuert?

Bist Du auch ferngesteuert???

Da liest man Arti­kel, ganze Bücher oder geht sogar in ein Selbstbewusstseinsseminar.…um am Ende trotz­dem unsere Seele in fremde Hände zu legen. Hände, wo wir nicht wis­sen, ob sie uns behut­sam anfas­sen wer­den, oder nicht. 

Wir machen uns abhän­gig von der Außen­welt und bil­den dann unser Urteil über uns selbst.

Und selbst dann, wenn die gute Fee Dich wun­der­schön, attrak­tiv und sexy gezau­bert hätte…dann wür­dest Du spä­tes­tens nach ein paar Tagen Dich wie­der miss­trau­isch im Spie­gel anse­hen und der ganze Wahn­sinn von vorne anfan­gen. Und warum?!? Weil Du täg­lich irgend­wel­chen Spie­geln ver­traust, in die Du ver­meint­lich rein­schaust. Deine Kol­le­gen, der oder die Fremde auf der Straße, Dein Part­ner, Deine Freunde…

Wenn Du dann auch noch gerade ver­las­sen wor­den bist oder Dich unge­liebt in Dei­ner Bezie­hung fühlst… dann ist jeder Blick, jeder Kom­men­tar fast ein Grund um sich über die eigene Jam­mer­ge­stalt einen Kar­tof­fel­sack über­zu­stul­pen.

Aber dann.…dann kommt Dein letz­tes Aufbäumen…Friseur, Fit­ness­trai­ner, neue Kla­motte!

Mit der neuen Fri­sur, 3 Kilo weni­ger und dem letz­ten Mode-Schrei gehst Du ins Büro. Voll moti­viert, läufst den Flur ent­lang und schaust Dei­nen Kol­le­gen direkt in die Augen um auch ja deren bewun­dernde Bli­cke zu erha­schen. Jetzt aber! 

Nichts! Kei­ner sagt was! Doch dann…endlich! „…Was ist denn mit Dir? Gehts Dir nicht gut? Du bist so blass…“ — Voll­tref­fer!

Ab dem Moment sin­ken Deine Schul­tern bis zu den Fuß­knö­cheln, die nächste Scho­ko­lade ist Dir sicher. Dein Selbst­be­wusst­sein hat sich gerade für immer ver­ab­schie­det. Der ein­zige Grund, warum Du Dich so fühlst, wie Du Dich jetzt fühlst ist Deine feh­lende Selbst­liebe!

Viel­leicht kennst Du die Übung schon?! Kannst Du Dich nackt vor einen Spie­gel stel­len und vol­ler Auf­rich­tig­keit zu Dir sagen: „…Ich liebe Dich! Ich bin gut so, wie ich bin!…“ ?

Und jetzt frag ich Dich…wer soll Dich lie­ben, wenn Du es selbst nicht voll und ganz tust und kannst???

Nur Du allein kannst etwas daran ändern. Es sind näm­lich DEINE Gedan­ken, die es nicht zulas­sen, dass Gefühl der Eigen­liebe zuzu­las­sen. Gedan­ken ent­ste­hen nicht aus Gefüh­len. Gefühle ent­ste­hen durch Gedan­ken! Das ist die Bot­schaft! Deine Rea­li­tät sind nur Deine Gedan­ken.

Gehe mal durch’s Büro oder durch die Stra­ßen, viel­leicht fin­dest Du aber auch die Per­so­nen bei Dir im Umfeld und achte mal dar­auf, wie sie sich geben. Wie vie­len Men­schen begeg­nest Du, die durch ihre Kör­per­spra­che und ihr Ver­hal­ten ganz klar aus­drü­cken, dass sie mit ihrem eige­nen Leben nicht glück­lich sind, mit sich selbst nicht im Rei­nen sind. Ja, es sind eine Menge. Weil es heute schon zur Nor­ma­li­tät gehört, dass man sich im Durch­schnitt befin­det. Es wird ganz ein­fach hin­ge­nom­men, dass man nicht ganz so selbst­be­wusst ist, sei­nen klei­nen Man­gel an Selbst­wert hat. Es wird hin­ge­nom­men, dass andere Men­schen einen selbst per­ma­nent kri­ti­sie­ren, ver­meint­lich alles bes­ser wis­sen, es wird hin­ge­nom­men, dass der Job nicht der Beste ist… dass man sich schlaff und müde fühlt. Es wer­den Ent­schul­di­gun­gen gesucht und man befin­det sich nur allzu gerne im Recht­fer­ti­gungs­mo­dus. Am Ende bleibt dann, dass man schon mor­gens keine Lust hat den Tag zu begrü­ßen, mit nega­ti­ven Gedan­ken ins Büro fährt, genervt dem Stra­ßen­ver­kehr sich hin­gibt, den Kol­le­gen ins­ge­heim für seine Struk­tu­riert­heit bewun­dert und am Abend dem Part­ner bei der Begrü­ßung noch nicht mal ein Lächeln schenkt oder Du als Sin­gle dann die ein­schlä­gi­gen Dating­bör­sen auf­machst und hin­ter jedem gut­aus­se­hen­den Men­schen eh einen Fake ver­mu­test.

Gehörst Du auch zu den Men­schen, die ihr „Like“ , ihr „Gefällt mir“ auf den Spruch: ICH FÜHLE MICH KRANKICH GLAUBE ICH HABE MONTAG set­zen? Durch­hal­ten ist die Devise, bald ist Frei­tag! Was soll das? Ist das der Sinn unse­res Seins? Das Du Mon­tag schon auf Frei­tag war­test? Es liegt an Dir, auch den Mon­tag, den Dienstag…jeden Tag zu Dei­nem Tag zu machen. Glück­lich zu sein. Sich auf die Arbeit zu freuen. Das ist Lebens­qua­li­tät.

In der Hyp­nose arbei­tet man mit die­sen Blo­cka­den. Deckt nega­tive Glau­bens­sätze auf und ver­än­dert sie in posi­tive Gedan­ken. Erin­nere Dich: „Es sind näm­lich DEINE Gedan­ken, die es nicht zulas­sen, dass Gefühl der Eigen­liebe zuzu­las­sen.“

Sprech mich gerne an, wenn Du bereit zur Ver­än­de­rung bist!

Fang JETZT schon mit klei­nen Schrit­ten an. Das oberste Gebot lau­tet: Authen­tisch sein! Nicht nach den Bedürf­nis­sen ande­rer Men­schen zu leben, son­dern Deine Bedürf­nisse zu ken­nen und sie aus­zu­le­ben. Kennst Du Deine Bedürf­nisse? Hin­ter­frage Dich mal, ob es wirk­lich Deine sind oder Du nur Rück­sicht auf die Wün­sche und Anfor­de­run­gen in Dei­nem Umfeld nimmst und sie des­halb zu Dei­nen Bedürf­nis­sen machst!

Und ver­glei­che Dich nicht mit ande­ren Per­so­nen! Es gibt Mil­li­ar­den von Men­schen auf die­ser Welt. Und des­halb gibt es auch Mil­li­ar­den von Wahr­hei­ten und Rea­li­tä­ten. Du bist Du! Es ist Dein Leben! 

Deine Verena

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