Schmerzhafte Glaubenssätze…die uns von Klein an, das ganze Leben verfolgen!

Schmerzhafte Glaubenssätze…die uns von Klein an, das ganze Leben verfolgen!

Das geschieht dir recht“,…“Wie kannst du sowas tun?“,…Böser Junge – böses Mäd­chen!“,…
Das gehört sich nicht!“,…“Mach das, das ist nur zu dei­nem Besten!“,.…“Du hast doch deine Mama lieb, dann geh jetzt auch in den Kin­der­gar­ten, sonst bin ich gaaaaa­anz trau­rig!“,… die Liste könnte man end­los fort­set­zen und jeder kennt diese Aus­sa­gen.

Kein Erwach­se­ner will tat­säch­lich sein Kind mit sol­chen Sät­zen ver­let­zen. Wir über­neh­men ledig­lich nur die Aus­sa­gen unse­rer Eltern, Groß­el­tern etc. Aber diese Sätze leh­ren uns von Klein an, dass wir Schmerz und Leid erdul­den müs­sen um geliebt zu wer­den oder Lie­ben zu dür­fen.
Sie leh­ren uns auch, dass wir ohne Strafe nichts Gutes erfah­ren dür­fen.
Was macht das mit unse­rer Seele? Was bedeu­tet das für unser Inners­tes? …. Ich bin nichts wert…ich genüge nicht.… ich bin schlecht…
Wir sind dar­auf kon­di­tio­niert, den Schmerz und das Leid zu suchen und dann nicht mehr los­zu­las­sen. Im Gegen­teil. Wir tun alles dafür, dass er über­mäch­tig wird. Denn nur DANN, wenn wir ertra­gen, wer­den wir zu bes­se­ren Menschen.…nur, wenn wir die Erwar­tun­gen von ande­ren Men­schen erfül­len, erfah­ren wir, dass wir „rich­tig“ sind!

Warum rit­zen sich Men­schen? Warum ent­wi­ckeln sich Süchte? Warum erkrankt man an Mager­sucht etc.? …. Und was ist mit dem Selbst­hass, den man nach außen gar nicht sieht? Selbst­hass ist das Resul­tat unse­rer Pro­gram­mie­run­gen von außen. Wenn wir eine Per­son ableh­nen, sie sogar has­sen, dann kön­nen die wenigs­ten Men­schen ver­zei­hen. Im Gegen­teil. Sie wün­schen die­ser Per­son sogar Schlech­tes. Genauso ver­hält es sich mit der eige­nen Per­son. Selbstab­leh­nung geschieht und endet lei­der nur zu oft in Depres­sio­nen, Ängs­ten oder sonst einer „Ohn­macht“.

Ich werde oft gefragt…“und wie werde ich meine Angst los?“… Erstein­mal ist es wich­tig zu ver­ste­hen, dass es sich um eine „alte Angst“ han­delt. Auch wenn du dir gerade Sor­gen um Gott und die Welt machst, Angst hast, dass du krank wer­den könn­test, dei­ner Fami­lie etwas pas­sie­ren könnte, du dei­nen Job ver­lie­ren könn­test und die Welt unter­ge­hen könnte… 
Es sind die fal­schen Glau­bens­sätze, die dich in einen nicht enden­den Kreis­lauf fest­ste­cken las­sen. Im Grunde genügt es zu wis­sen, dass diese Glau­bens­sätze ganz tief in dei­nem Unter­be­wuss­ten ver­an­kert sind und du die Macht hast, diese zu ändern.

Stell dir mal fol­gende Szene vor: Ich lege dir ein brei­tes Brett auf die Wiese und sage dir, dass du dar­über lau­fen sollst. Es wird für dich über­haupt kein Thema sein. Du gehst von Anfang zum Ende und wahr­schein­lich noch mit einem Lied auf den Lip­pen.
Das gleich Brett lege ich dir jetzt in 10m Höhe von Dach­ter­rasse A nach Dach­ter­rasse B.
Und? … Wahr­schein­lich wirst du noch nicht mal einen Schritt machen.
Du hast Angst, du stellst dir sofort vor, dass du abstür­zen könn­test! (Das würde wohl auch gesche­hen, denn unsere Vor­stel­lun­gen wer­den zu Hand­lun­gen).
Nicht der Wille ist es, der uns unse­ren Weg zeigt. Es ist unsere Vor­stel­lung, unser Glaube, unsere Glau­bens­sätze. Unser Unter­be­wusst­sein!
Auch, wenn du noch so sehr auf­hö­ren möch­test zu rauchen…irgendwas in dei­nem Inne­ren ist stär­ker und raubt dir die nötige Kraft. Und viel­leicht schaffst du es tat­säch­lich, dann hat sich irgendwo eine andere Tür zu einer neuen Sucht geöff­net.

Hyp­nose ist ein wun­der­ba­res Werk­zeug, alte Glau­bens­sätze auf­zu­lö­sen und neu zu defi­nie­ren. Aber auch ein­fa­che Tipps kön­nen wahre Ver­än­de­run­gen bewir­ken. Eines soll­test du bei Allem jedoch ver­in­ner­li­chen: Behan­del deine Ängste, deine Depres­sio­nen, deine Seele genau so, wie eine „offen­sicht­li­che Krank­heit“. Wenn du dir dein Bein brichst, wirst du es auch pfle­gen und hegen, damit es heilt. Das bedeu­tet Zeit. Auch deine Seele braucht Zeit!

Ver­stehe, dass du dir deine Ängste etc. sel­ber im Inners­ten auf­ge­baut hast bzw. sie durch bestimmte Aussagen/Glaubenssätze ent­stan­den sind. Und genau dadurch, durch Sug­ges­tio­nen kannst du diese ver­än­dern. Das ist ein lan­ger Pro­zess, aber er funk­tio­niert in jeder Lebens­lage und bei allen jeg­li­chen The­men.

Strei­che im ers­ten Schritt bestimmte Wör­ter und Sätze aus dei­nem Wort­schatz. „Das kann ich nicht!“…, „Das klappt eh nie“…“Unmöglich“.…, „Kampf“.….etc. All das lei­tet dich bereits an, ver­sa­gen zu kön­nen. Ein Kampf zum Bei­spiel bedeu­tet auch immer die Mög­lich­keit zu ver­lie­ren. Man kämpft nicht um irgend­was, man gewinnt 😉

Wenn du dich abends in Bett legst, sage dir immer wie­der Sätze, die dir gut tun. Ver­in­ner­li­che sie dir. Sobald sie in dei­nem Unter­be­wuss­ten ver­an­kert sind, wer­den sie auch wir­ken!

Ver­bring keine Zeit damit, was in dei­nem Leben alles schief gelau­fen ist und stelle dir nicht die Frage, was wäre wenn…
Nutze deine Zeit, deine Vor­stel­lungs­kraft zu trai­nie­ren. Stell dir vor, wie dein Leben sich posi­tiv ver­än­dert. Spüre diese Vor­stel­lun­gen.
Ver­traue dir und dei­ner Kraft. Befreie dich von dei­nen alten Glau­bens­sät­zen.
Gerne nehme ich dich „an die Hand“ und zeige dir, wie du dir deine eigene Kraft zunutze machen kannst.

Bis dahin, alles Liebe

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